Was machen wir?

Die Vorgehensweise erfolgt in mehreren Schritten.

1. Schritt

In einem Anamnesegespräch wird die Problemlage mit den Eltern und (teilweise) dem Kind analysiert. Hier gilt es, systematisch die möglichen Ursachen für die Konzentrationsprobleme anzusprechen.

Deuten sich schwerwiegende psychische Probleme an oder weisen die Probleme auf Ursachenfelder hin, die nicht im Zentrum unserer Arbeit liegen, werden die Eltern auf andere Hilfemöglichkeiten hingewiesen.

2. Schritt

Hier werden mittels wissenschaftlicher Tests die Konzentrationsfähigkeit und die einzelnen Teilbereiche des Arbeitsgedächtnisses überprüft.

3. Schritt

Die Ergebnisse und das weitere Vorgehen werden in einem nächsten Termin besprochen. Entscheiden sich die Eltern für den Beginn der Förderung, dokumentieren sie dies in einer verbindlichen Teilnahmeerklärung.

4. Schritt

Die Kinder werden dann zweimal wöchentlich für 45 Minuten in den jeweiligen schwachen Bereichen des Arbeitsgedächtnisses gefördert. Dazu werden die Kinder in kleine Fördergruppen von max. 3 Teilnehmern integriert. Der Grundkurs erstreckt sich über 30 Unterrichtsstunden.

Für die Mehrzahl der Förderbereiche wird wissenschaftlich evaluiertes Material eingesetzt.

5. Schritt

Nach dem Ende des Förderzeitraums erfolgt eine erneute Testung, um die Lernentwicklung zu überprüfen. Die Ergebnisse werden mit den Eltern besprochen.

6. Schritt

Nach einer bis zu dreimonatigen Pause beginnt dann der Aufbaukurs über 20 Unterrichtsstunden bei zwei Stunden pro Woche.

7. Schritt

Eine erneute Testung und ein Gespräch mit den Eltern bilden den Abschluss.

Erscheint eine Fortführung der Förderung sinnvoll und wird dies durch die Eltern gewünscht, sind weitere Schritte möglich.